Bildquelle: St. Gregor
Heilpädagogische Tagesstätte in Langerringen eingeweiht
Kinder konnten im frisch renovierten Benefiziatenhaus einziehen
Das passt gut zur St. Gregor-Jugendhilfe: ein Haus mit langer Geschichte, modernisiert und individuell auf die Bedürfnisse von Kindern mit besonderem Bedarf angepasst. Ein Jahr Vorlauf brauchten Pläne, Anträge und Zustimmung des Denkmalschutzes, aber dann konnte innerhalb von sechs Monate umgebaut und renoviert werden. In der zweite Aprilwoche zogen die „Delphine“ in die neue Heilpädagogische Tagesstätte (HPT) ein. Damit machten sie Platz für eine zweite Vorschulgruppe in Schwabmünchen, die wegen des wachsenden Bedarfs dringend erforderlich geworden war.
Bei der Einweihung wurde in kurzen Redebeiträgen die vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe aller Beteiligten gewürdigt und insbesondere:
- Bürgermeister Marcus Knoll, der von Anfang an mit großer Flexibilität und tollen Ideen an der Seite der St. Gregor-Jugendhilfe war – der perfekte Vermieter
- Bauleiter Peter Martin vom Architekturbüro Stöckle, der mit großer Fachlichkeit und Erfahrung und in großer Gelassenheit alle Wünsche umgesetzt hat
- die Mitarbeiter*innen des Denkmalschutzes, die wohlwollend und unkompliziert allem weitestgehend zugestimmt haben
- die Schreinerei Deschler, die auch Unmögliches möglich machte und z. B. einen „unzerlegbaren“ Schrank trotz engen Treppenhauses in den zweiten Stock gezaubert hat
- Elfie Kleinfelder, Geschäftsführerin der Kath. Waisenhaus-Stiftung, die den Blick auf die Kosten behielt und die Liebe zu Vollholzmöbeln und nachhaltige Qualität teilt
- Susanne Rainer von der Verwaltung der St. Gregor-Jugendhilfe, die trotz mancher Widrigkeit pünktlich Möbel und Einrichtung beschafft hat
- den Freundeskreis der St. Gregor-Jugendhilfe, der bei der Finanzierung von Spielgeräten und Möbeln unterstützt hat
- die Mitarbeiter*innen der HPT, Marion Ludsteck, Elisabeth Schlupp und Martina Schlammerl, die mit vielen Ideen Raumkonzepte erstellt und den ganzen Entstehungsprozess begleitet haben, unterstützt durch Kunstpädagogin Lili Friedrich
- Ute Müller, „Gute Seele“ der Region Süd, Mitdenkerin und Unterstützerin und jederzeit zur Stelle
- Und nicht zuletzt den Kindern, die große Flexibilität bewiesen haben und es damit ermöglichten, dass es trotz der räumlichen Enge in der Übergangslösung die letzten Monate eine gute Zeit waren
Pfarrer Sebastian Kandeth weihte das Haus und gab seinen Segen und viele gute Wünsche mit auf den Weg. Und die Kinder der Gruppe bedankten sich mit dem Lied Ist das ein schöner Tag, auf der Gitarre begleitet von Regionalleiter Johannes Jansen.
Mehr dazu im Bericht in der Schwabmünchner Allgemeinen