FliBB – die 2. Chance

Kinder und Jugendliche, die ohne Unterstützung nicht mehr im Klassenverband beschulbar sind, finden bei FliBB Ansprechpartner*innen und individuelle Hilfe.

Flexible, individuelle Betreuung & Beschulung

Wir arbeiten in FliBB mit Kindern und Jugendlichen aller Altersklassen, die aus unterschiedlichen Gründen am regulären Schulalltag nicht mehr teilnehmen können. Ziel ist, dass sie sich in der Schule und zu Hause (wieder) altersgemäß entwickeln können und ihre sozialen Kompetenzen wachsen. Dazu beziehen wir die Eltern mit ein, um sie in ihrer Erziehungskompetenz und Handlungsfähigkeit zu stärken sowie die Lehrkräfte, damit die Schulsituation für alle wieder sicher und produktiv wird.

FliBB heißt:

  • Flexible Unterstützung nach konkretem Bedarf der Familie
  • Lösungs- und ressourcenorientes Arbeiten
  • Intensive und direkte Zusammenarbeit aller Beteiligten
  • Begründung eines engen und stabilen Helfer*innennetzwerkes
  • Begleitung des Prozesses durch eine Koordinationsfachkraft

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Entwicklung des Kindes. Dazu nutzen wir die Ressourcen aller Beteiligten und sind Ansprechpartnerinnen für alle. Damit das Netzwerk im Sinne des Kindes/Jugendlichen optimal zusammenarbeiten kann, hält die Koordinationsfachkraft „die Fäden in der Hand“, sorgt für einen guten Informationsfluss und Transparenz und moderiert die Zusammenarbeit:

Koordination bei FliBB

Umsetzung

  • Wöchentliche Termine der Fachkraft mit der Familie
  • Wöchentliche Begleitung des Kindes/Jugendlichen in der Schule
  • Regelmäßige gemeinsame Elterngespräche mit der Koordinierungsfachkraft und der Fachkraft
  • Halbjährliche Hilfeplangespräche

FliBB ist eine freiwillige Hilfe zur Erziehung nach § 27 SGB VIII. Den Zugang zur Hilfe ermöglicht das zuständige Amt für Jugend und Familie. Wir stellen gern den Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartner*innen her.

Der Ablauf ist:

  • Kontaktaufnahme mit dem Amt für Jugend und Familie, wenn gewünscht mit Beratung durch Koordinationsfachkraft, Familienbüro, Jugendsozialarbeit
    an Schulen oder anderen Fachkräften
  • Informationsgespräch in der Familie mit der Koordinationsfachkraft und dem/der Mitarbeiter*in des Amts für Jugend und Familie
  • Entscheidung der Eltern bzw. der Familie für die Maßnahme
  • Anfrage bei der Schule und Erstellung einer Kooperationsvereinbarung
  • Beginn der Hilfe

Kontakt

Mirjam Strauß

Mirjam Strauß

Koordinierungsstelle
Region Nord
Rieblinger Straße 18
86637 Bliensbach
01590 4987229

Nachricht senden

Cathrin Fürst

Cathrin Fürst

Koordinierungsstelle
Region Süd
Bgm.-Wohlfahrt-Straße 98
86343 Königsbrunn
(08231) 349 37 80