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Gregor-Team auf dem Jugendhilfetag 2025

Gregor macht sich auf den Weg: 30.000 Besucher*innen, rund 400 Aussteller*innen, etwa 300 Fachveranstaltungen - der Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) in Leipzig war inspirierend für das Team der St. Gregor-Jugendhilfe.

Eindrücke vom größten Kinder- und Jugendhilfegipfel in Europa

Drei Tage lang standen die Zukunft und die Chancen der „Generation U27“ im Fokus des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages (DJHT) in Leipzig. Die St. Gregor-Jugendhilfe war mit einer achtköpfigen Delegation dabei, um neue Impulse und fachliche Anregungen zu finden, in professionellen Austausch zu gehen und eigene Konzepte zu präsentieren.

Auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesverbandes Caritas Kinder- und Jugendhilfe e. V. (BVkE) stellten unsere Mitarbeiter*innen die Tagesanlaufstelle F431 in den Fokus. Bei eigenen Recherchen waren für das Team der F43 insbesondere Themen interessant, die auch im Alltag der Besuchenden der Tagesanlaufstelle von Relevanz sind, wie niedrigschwellige Unterstützungsangebote.

Wertvolle Anregungen für die Teams

„Besonders spannend war die Vorstellung eines Projektes der Stadt Leipzig, das der speziellen Zielgruppe der Careleaver auf dem Weg zu eigenem Wohnraum hilft“, berichtete Teamleiter Moritz Bühler. „Die Darstellung der Zusammenarbeit verschiedener Akteure im Projekt war sehr inspirierend und könnte unsere eigene Arbeitsweise bereichern.“ Auch Elisabet Novak nahm wertvolle Anregungen mit: „Ein Vortrag befasste sich mit der Verantwortung der Jugendhilfe in Bezug auf straffällig gewordene Jugendliche. Dieses Thema beschäftigt auch uns in der F43.“ Die Eindrücke werden nun ins Team getragen –  als Inspiration für Weiterentwicklungen im eigenen Arbeitsalltag. Regionalleiter Michael Ender nahm Anregungen für weitere eigene Angebote mit, so beispielsweise die Arbeit der Stadt Dortmund für sogenannte „Systemsprenger“, mit einer Koordinierungsstelle und einem Kriseninterventionsteam. „Wir haben in Augsburg zwar auch gute Ansätze, könnten aber Elemente übernehmen.“

Positive Ansätze

„Bei schwierigen Bedingungen“, so Regionalleiter Robert Keiß, „scheinen sich die Menschen eher abzugrenzen, anstatt sich wertschätzend und vertrauensvoll zusammenzuschließen. Dabei wird beispielsweise Schulerfolg durch Netzwerke und multiprofessionelle Kooperation verbessert, gleichzeitig werden Schulfehlzeiten reduziert.“ Zuversichtlich machten ihn mehrere Veranstaltungen, die dafür gute Argumente und Erfahrungswerte ins Feld führten.

Auch Regionalleiter Johannes Jansen brachte positive Verstärkung mit aus Leipzig: „Wir tragen in der Jugendhilfe mit verschiedenen Angeboten zur Chancengleichheit bei und machen Kinder und Jugendliche stark, sich zu gesellschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln, ihre Ressourcen zu erkennen und zu nutzen. Zu sehen, dass so viele verschiedene Träger in unterschiedlichen Maßnahmen an der gleichen Sache arbeiten und dass so viel Energie und Herzblut darin steckt, motiviert und gibt das Gefühl von gemeinsamem Tun und Wirken.“