Dr. Richardt selbst habe bei der St. Gregor-Jugendhilfe die Kombination aus Tradition und beständiger Innovation angezogen: „Über 450 Jahre hat sich aus einem Waisenhaus eine moderne Einrichtung mit einem differenzierten Angebot entwickelt. Es gibt flexible Hilfen, die sich am Sozialraum orientieren. Vereinfacht gesagt: Wer hier Hilfe sucht, muss sich nicht der Einrichtung anpassen, sondern die Einrichtung versucht sich dem anzupassen, was die Kinder, Jugendlichen und ihre Familien brauchen könnten.“
Seine ersten Kontakte mit den Mitarbeitenden hätten ihm bestätigt, dass bei St. Gregor die Menschen im Mittelpunkt stehen: „Alle, die ich bisher hier kennengelernt habe, sehen ein übergeordnetes Ziel, für das sie sich gemeinsam engagieren: die Menschen darin zu unterstützen, mit ihren eigenen Mitteln ihre Themen zu bearbeiten und ihre Ziele zu erreichen. Das ist in allen Bereichen verankert, von der Pädagogik bis hin zur Verwaltung. Und jeder wird ausgesprochen herzlich empfangen, auch ich!“.
Privat ist ihm insbesondere die Familie wichtig. Er verbringt möglichst viel Zeit mit seinen drei Kindern, liest gern, interessiert sich für Sport und läuft selbst, wenn ihm Zeit dafür bleibt.